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Du hast das Gefühl, dass deine Wohnung beziehungsweise ein bestimmter Raum irgendwie kleiner und enger wirken, als sie tatsächlich sind? Dann hast du bei der Einrichtung vielleicht einen entscheidenden Fehler gemacht. Wir zeigen dir sechs gängige Einrichtungsirrtümer, die Räume kleiner wirken lassen und uns die Luft zum Atmen nehmen. Und damit du weißt, wie du es besser machen kannst, gibt es gleich noch ein paar hilfreiche und super einfach umzusetzende Lösungsvorschläge.
Das Problem: Rückt man alle Möbel an die Wand, entsteht in der Mitte eine leere Fläche, die den gesamten Raum kleiner und beengter wirken lässt.
Die Lösung: Trau dich, auch mal ein paar Möbel von der Wand wegzurücken. Am besten arrangierst du sie in Gruppen, sodass sie sich funktional und bequem nutzen lassen und der Abstand zur Wand den Raum atmen lässt.
Unser Tipp: In sehr kleinen Räumen, in denen kaum Platz in der Mitte ist, reicht es bereits, die Möbel ein paar Zentimeter von den Wänden wegzuschieben. Auf diese Weise wirken sie, als wären sie weiter weg, als sie es tatsächlich sind.
Das Problem: Wenn alle Möbel und Accessoires in einem Raum farblich aufeinander abgestimmt wurden und die gleichen Muster und Texturen aufweisen, entsteht schnell ein Einheitsbrei, in dem alles ohne Konturen ineinander verschwimmt. Die Folge: Das Zimmer erscheint enger, als es wirklich ist.
Die Lösung: Bring ein bisschen Abwechslung ins Spiel. Erweitere die Farbpalette, nimm ein anderes Muster dazu und spiel mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen – und schon wirkt der Raum weniger beengend.
Unser Tipp: Manchmal ist weniger mehr. Auch wenn du einen ganz bestimmten Lieblingsstil, eine Lieblingsfarbe oder ein Lieblingsmuster hast, solltest du den Favoriten lieber sparsam einsetzen, anstatt im Überfluss.
Das Problem: Die dunklen Wände scheinen den Raum förmlich zu verschlingen und er wirkt optisch wesentlich kleiner, als er tatsächlich ist.
Die Lösung: Wenn du auf deine dunklen Tapeten nicht verzichten willst, solltest du davor unbedingt helle Möbel und Accessoires arrangieren – und auch den Boden und die Decke so hell wie möglich gestalten. Das nimmt dem Raum die Schwere.
Unser Tipp: Vielleicht reicht dir ja auch eine einzige dunkle Statement-Wand, während die anderen heller und luftiger daherkommen?
Das Problem: Von der Fensterbank über Regalbretter und von jedem verfügbaren Tisch bis zum Sideboard ist alles mit Deko-Accessoires, Nippes, Figürchen und anderen Staubfängern vollgestellt. Auf diese Weise wirkt dein Zuhause unordentlich und nimmt dir die Luft zum Atmen.
Die Lösung: Auch wenn du dich von keinem einzigen Deko-Objekt trennen kannst, heißt das noch lange nicht, dass du sie alle auf einmal in Szene setzen musst. Abwechslung bringt Schwung in die Bude. Also lass deine Accessoires zukünftig rotieren.
Unser Tipp: Nimm jedes einzelne Deko-Teil in die Hand und überlege, ob du es wirklich brauchst, dein Herz wirklich so sehr daran hängt oder ob es dir vielleicht sogar überhaupt nicht mehr fehlt, wenn es mal eine Zeitlang in der Kiste auf dem Dachboden verbracht hat.
Das Problem: Dein Raum ist so sehr mit Möbeln vollgestellt, dass man sich kaum noch darin bewegen kann.
Die Lösung: Verlagere das eine oder andere Möbelstück aus dem zu vollen Zimmer in einen anderen Raum. Und schon kannst du wieder durchatmen.
Unser Tipp: Auf keinen Fall solltest du so viele Möbel in einem Raum haben, dass das Fenster damit blockiert wird. Natürliches Licht ist das A und O für eine großzügige, freundliche Raumwirkung.
Das Problem: Im Raum gibt es nur eine einzige Lichtquelle. Die Deckenleuchte bringt fahles Licht in den Raum und lässt ihn enger und unfreundlicher wirken.
Die Lösung: Mit zusätzlichen Tisch-, Steh- und Wandleuchten, die du im Raum verteilst, bringst du Licht in jede Ecke und erreichst somit nicht nur eine gemütlichere Atmosphäre, sondern auch eine großzügigere Raumwirkung.
Unser Tipp: Kein Platz für zusätzliche Lampen? Eine Lichterkette an der Wand tut es auch. Oder häng einen Spiegel auf, der das bereits vorhandene Licht reflektiert.
